Drei-Thermenfahrt oder Fastenzeit???

Mo 16. März 2015


Die Wettervorhersage verspricht ein paar schöne Frühlingstage, das WOMO ist startklar, die wichtigsten Sachen sind eingeräumt, also nichts wie weg zur ersten Fahrt im heurigen Jahr. Wie immer beginne ich die Saison in einer ungarischen Therme und fahre einmal durch das Helenental, über Baden nach Sopron. Das ist zwar nicht die kürzeste Strecke, aber viel schöner zu fahren als auf der Autobahn. Von dort geht es über Csorna auf ruhigen Landesstraßen nach Pápa. Unterwegs fällt mir die schöne Kirche von Szany auf. Ich habe sie schon öfters gesehen, aber heute bleibe ich kurz stehen und mache ein Foto.

In Pápa angekommen, treffe ich Freunde aus einem Camping-Forum, die ich zwar virtuell kenne, aber in der Realität noch nie gesehen haben. Sie stehen zufällig gleich neben mir und wir verbringen schöne Stunden gemeinsam, sowohl im Bad als auch abends in dem schönen Aufenthaltsraum des Campingplatzes.

Do 19. März 2015


Gemeinsam fahren wir nach Mesteri. Auf dem dortigen Campingplatz im Thermalbad werden wir schon von anderen Campern aus dem Forum erwartet. Bei strahlendem Frühlingswetter verbringen wir ein paar schöne Tage gemeinsam. Trotzdem es erst März ist, und die Nächte noch sehr frisch sind, kann man tagsüber durchaus im Freien in der Sonne sitzen. Da wird dann gemeinsam gegrillt, gegessen, getrunken und gebadet.

Mo 23. März 2015


In der Früh übersiedle ich nach Sarvar. Am dortigen Campingplatz habe ich schon fast eine „Stammparzelle“. Eigentlich wollte ich mich hier mit meiner Freundin treffen, die aber leider krank wurde. Am Mittwochnachmittag begann es dann leider zu regnen und auch die Prognose für die nächsten Tage war eher schlecht, so fuhr ich am Donnerstag dann wieder nach Hause.

Und wie fast immer, wenn ich über Sopron nach Österreich komme, mache ich Halt bei der Avia-Tankstelle gleich nach der Grenze, und komme nicht umhin mir eine Leberkäsesemmel zu kaufen. Auch wenn ich mich sonst fast immer aus „Kaloriengründen“ beherrschen kann, hier ist immer eine Ausnahme.

Resümee: