Ich will ins Wasser!
Wie jedes Jahr, nehme ich mir zwar vor die Ferien zu Hause zu verbringen, aber so Mitte August verwerfe ich dann meinen guten Vorsatz und überlege nurmehr, wohin und nicht ob ich wegfahren will.
Ab Anfang September habe ich ja wieder auf meinem Lieblingscampingplatz in Dalmatien reserviert und da treffe ich mich auch mit meiner Salzburger Freundin. Aus der Erfahrung der letzten Jahre weiß ich, dass es gegen Ende August in der Therme Papa in Ungarn bereits ruhiger wird. Dort lässt es sich gut aushalten.
Mittwoch, 24. August 2016
Die Wetterprognose ist hervorragend, also breche ich nach dem Mittagessen auf und fahre ganz gemütlich über Heiligenkreuz, durch das Helenental Richtung Sopron.
In Papa angekommen, kann ich mich noch gemütlich auf meiner Parzelle einrichten, und einen wunderbaren Sonnenuntergang erleben.
Vom 25. August bis 1. September 2016
verbringe ich bei Kaiserwetter ein paar tolle Badetage, besuche den Wochenmarkt und schwimme auch sehr fleißig.
Freitag, 2.September 2016
In der Früh verlasse ich Papa, um nach Letenye zu fahren - das ist die kleine Therme an der kroatischen Grenze, die ich schon öfters als Zwischenhalt besucht habe. Dort wollte ich mich dann auch mit meiner Freundin treffen. Als ich dort ankam, war die Therme jedoch geschlossen und ich wußte zunächst nicht weiter. Nach kurzer Überlegung beschloss ich gleich bis Dalmatien weiter zu fahren und teilte dies meiner Freundin telefonisch mit. Allerdings fuhr ich aus Zeitgründen diesmal nicht meine geliebte Küstenstraße, sondern blieb auf der Autobahn, wo ich auch eine Mittagsrast einlegte.
Samstag, 3. u. Sonntag 4. September
Samstag und Sonntag war herrliches Badewetter, Sonntag kam dann auch meine Freundin mit ihrem WOMO und so wie voriges Jahr auch ein Freund aus Wien, dem ich meinen PKW geborgt habe, und der sich im Ort ein Zimmer nahm. Aber die meiste Zeit verbrachten er doch bei uns am Campingplatz.
Montag, 5. bis Mittwoch 7. September
Nach einem Regentag gab es zwei Tage und Nächte heftige Bora. Es blieb zwar warm, aber der Sturm war so heftig, dass die Campingmöbel durch die Gegend flogen.
Donnerstag, 8. September
Das Wetter hat sich beruhigt, und so machten wir einen Ausflug mit dem PKW rund um die Insel Pag.
Mittagsrast machten wir in einem bezauberndern kleinen Restaurant irgendwo im Nirgendwo. Gerade einmal ein Schild mit der handschriftlichen Aufschrift "Offen" führte uns über eine Sandstraße dorthin.
Die nächsten Tage verbrachten wir bei sonnigem Wetter meist am Campingplatz. Wir bewunderten jeden Abend den Sonnenuntergang, gingen im nahen Restaurant essen und ganz besonders ICH ging auch wieder schwimmen.
16. September 2016
Wir machten mit dem PKW einen Tagesausflug nach Zadar.
Sonntag, 18.September 2016
Ich fahre in der Früh über die Küstenstraße bis Senj, dann auf der Autobahn bis zur slowenischen Grenze. Durch Slowenien auf Landesstraßen und in Österreich wieder auf der Autobahn bzw. Schnellstraße bis Spital am Semmering. Dort übernachte ich, wie immer auf dem Parkplatz der Seilbahn.
Montag, 19. September 2016
Ich bin wieder zu Hause.