Alleine erwacht

 

Und dann füllen sich meine Augen

und ich seh’ die kalte Wand,

und ich greife wie im Nebel

und ich suche deine Hand.

Eine Hand die mich beschützt

und eine Hand, die mich noch hält

wenn nach langen grauen Stunden

dieser Nebel wieder fällt.

Doch dann hebt sich der Nebel

und ich sehe wieder klar,

und ich habe fast vergessen,

wie es früher einmal war.

Und ich möchte nach dir rufen

doch es steht sich nicht dafür

und ich merke voll Erstaunen

meine Träume gehör’n nicht mehr dir.

©sarah66