Fast schon Herbst

9. September - 1.Oktober 2017

Bereits bei unserer Abreise von Dalmatien Anfang Juli, haben meine Freundin Ingeborg und ich für September wieder zwei Wochen am Campingplatz reserviert. Wir wollten uns am

9. September 2017 am Stellplatz in Graz treffen und dann gemeinsam weiterfahren. Bei schönem Wetter entschied ich mich, nicht über die Autobahn zu fahren, sondern über Hainfeld und das Mürztal. Dabei genoss ich die herrliche Gegend und kam dann am späten Nachmittag in Graz an.

 

 

 

Am 10.September 2017 fuhren wir dann über die Autobahn bis zur Abfahrt nach Senj. Dort aßen wir dann im selben Restaurant zu Mittag, in dem wir bei unserer letzten Heimfahrt eingekehrt waren.

 

 

Dann ging es weiter über die Küstenstraße, leider begann es bald zu regnen und so war die Fahrt eher anstrengend und wir kamen dann am späten Nachmittag auf unserem Campingplatz an, da hörte es zu regnen auf und wir konnten noch einen wunder-schönen Sonnenuntergang betrachten.

Am Montag, den 11.September  schüttete es den ganzen Tag, der Campingplatz stand teilweise unter Wasser. Es reichte auch bis zu meinem Hinterrad. Der ausgetrocknete Bach neben dem CP verwandelte sich in einen reißenden Fluss.

 

Zu allem Überfluss tropfte es plötzlich von der Dachluke über meinem Bett, und auch die im Bad war nicht mehr dicht. Ich stellte Töpfe und Kübel drunter und ein Camperkollege gab uns schließlich die Telefonnummer eines mobilen Campingservices mit Sitz in Zadar. Wir riefen dort an, aber leider konnten sie nicht gleich kommen, da auch in Zadar die halbe Stadt unter Wasser stand und auch die Zufahrt zu ihrer Firma nicht befahrbar war.

 

 

 

Am nächsten Tag kam dann der mobile Servicedienst. Es hatte kurz zu regnen aufgehört und sie dichteten die Luke über dem Bett ab, die im Bad musste leider ersetzt werden. Kaum war die Reparatur beendet, fing es bereits wieder zu regnen an.

 

 

 

Nach ein paar Tagen mit freundlichem aber doch auch kühlerem Wetter gab es dann am 16.9. Gewitter und damit verbunden blies auch die Bora. Zwei Nächte wurden wir auf diese Art in den Schlaf geschaukelt.

Es wurde dann zwar noch etwas sonnig, aber schon sehr kühl und auch das Meer erwärmte sich auch nicht mehr. So erkundete ich die nähere Umgebung.

 

Am Sonntag, den 24.September 2017 fuhren wir dann über die Autobahn nach Ungarn und dort dann über Landesstraßen nach Papa.
Hier blieben wir dann noch eine Woche bei schönem Spätsommerwetter und genossen die Therme und Spaziergänge in der Altstadt, bevor es am 1.Oktober 2017 endgültig Richtung Heimat ging.

 

 

 

 

Kurz vor Sopron aßen wir noch in einer Csarda zu Mittag, dann trennten sich unsere Wege, und ich fuhr zurück nach Tulln.