"Flucht" nach Ungarn

Sonntag, 24.April 2016

Mittags kommt meine Freundin Ingeborg mit ihrem WOMO aus Salzburg, und wir starten zur ersten Ausfahrt im heurigen Jahr. Es ist Bundespräsidentenwahl an diesem Sonntag. Ich habe schon vorher per Briefwahl meine Stimme abgegeben, habe aber einen Freund gebeten, mir das Ergebnis der ersten Hochrechnung per SMS zu schicken, da ich um diese Zeit mit Sicherheit noch unterwegs sein würde.

 

Und prompt, als sein SMS kam mit der entsetzlichen Prognose: Hofer an erster Stelle, passierte ich gerade in Sopron die Grenze zu Ungarn. Fast wollte ich schon in Ungarn um politisches Asyl ansuchen, wäre da nicht Orban. Also verwarf ich diesen Gedanken und so kamen wir am späten Nachmittag in Papa an.

Nachdem wir unsere Plätze bezogen hatten, gingen wir zunächst einmal im Campingrestaurant Nachtmahl essen.

 

Montag, 25.April 2016

Nach eisiger Nacht kam dann doch die wärmende Sonne hervor und wir gingen in die Therme.

 

 

Dienstag, 26.April 2016

Am Vormittag fuhren wir mit den Fahrrädern zum Markt in die Stadt, nachmittag ging es wieder ins Bad, und abends feierten wir Ingeborgs Geburtstag mit einem guten Essen im Restaurant.

 

 

Mittwoch, 27.April 2016

Der ganze Tag war kalt, windig und verregnet. So blieben wir „zu Hause“ und es war so ein bisschen Frühjahrsputz im WOMO angesagt.

Donnerstag, 28.April – Montag 2.Mai 2016

Das Wetter war besser, teilweise sogar sonnig und so blieben wir und gingen in die Therme, ein bisschen Radfahren und einkaufen.

Dienstag, 3. Mai 2016

Am Vormittag packten wir zusammen und übersiedelten nach Celldömölk. Diese Therme ist ziemlich neu, ich war noch nie da. Der CP ist recht schön, am Nachmittag besuchten wir das Thermalbad. Solange wenig Menschen da sind, ist es recht angenehm. Wenn dieser CP einmal wirklich voll ist, und auch das dazugehörige Hotel voll ist, denke ich ist das Bad doch etwas zu klein. Zumindest wenn die Sommerbecken im Freien noch nicht gefüllt sind.

 

 

Mittwoch 4. Mai 2016

An diesem Tag ging ein derart starker Sturm, dass wir keine Lust zum Baden hatten, zumal der Weg vom WOMO zum Becken doch ein etwas weiterer ist, und so blieben wir einfach „zu Hause“.

Donnerstag 5. Mai. 2016

Eigentlich wollten wir an diesem Tag schon wieder nach Hause fahren, da aber das Wetter doch wieder warm und sonnig war. blieben wir noch und nutzen den Tag für ein letztes Bad.

Freitag, 6. Mai 2016

Am Vormittag packten wir und fuhren gegen Mittag weg. Nachdem wir in Sarvar noch gemeinsam Mittagessen waren, trennten sich unsere Wege. Ingeborg fuhr nach Graz, und ich zurück nach Tulln.