Ungarn

Komarom

25.8.2010 

Bei herrlichem Badewetter beschließe ich das erste Mal ganz alleine ins Ausland zu fahren. Ein paar Tage in einer ungarischen Therme dafür reicht mein Mut gerade einmal. Eigenartig, wenn ich denke wie wir noch vor wenigen Jahren auf unseren Reisen nach Griechenland voller Herzklopfen die ungarische Grenze - und damit den "Eisernen Vorhang" passierten, jedes Mal mit einem komischen Gefühl irgendetwas falsch zu machen, um dann, möglichst ohne besonderen Aufenthalt über die Grenze nach Yugoslawien zu fahren, und uns dort noch viel sicherer gefühlt hatten als in Ungarn. Heute fahre ich einmal bis Deutsch-Jahrndorf und übernachte dort am WOMO-Stellplatz.


 

26.8.2010

In der Früh fahre ich weiter - über die Grenze, die heute eigentlich keine mehr ist. In Ungarn fahre ich dann über Landes-straßen zur Therme Komarom. Der dortige Campingplatz ist zwar nicht der aller-modernste, aber dafür schließt er direkt an das Bad und man kann als Campinggast einfach so oft man will hin- und hergehen. Das Bad hat einen großen Sommerbereich, aber auch eine schöne ganzjährig geöffnete Schwimmhalle.

27.8.2010

Ich mache mit dem Fahrrad einen Ausflug. Komarom liegt direkt an der Donau und über eine Brücke kommt man nach Komarno, das liegt aber bereits in der Slowakei. Auch hier gibt es keine Grenze. Komarno ist ganz auf Touristen abgestimmt und sehr schön restauriert. Es hat eine große Fußgängerzone und einige sehr schön hergerichtete Häuser.

Pápá

29.8.2010

In der Früh verlasse ich Komarom und fahre weiter zur Therme in Papa. Leider ist dort - trotz anfänglich schönem Wetter - der Sommerbetrieb schon eingestellt und die meisten  Aussenbecken nicht mehr benützbar. 

31.8.2010

Da in der Zwischenzeit auch das Wetter nicht mehr so schön ist, fahre ich wieder nach Hause.


Sarvar

Am 21.9.2010 fuhr ich noch einmal nach Ungarn und verbrachte ein paar Tage in der Therme Sarvar.

Am 24.9.2010 kehrte ich zurück und das war dann auch die letzte Ausfahrt für mein erstes Jahr als "Solo-Womo-Fahrerin".